Ruhezonen und Bewegungsräume – Marion-Dönhoff Realschule gestaltet Schulhof neu

Lange war er geplant - ein Multifunktionsplatz auf dem Schulhof der MDRS, der dem in die Jahre gekommene Außengelände der MDRS wieder „Pepp“ verleihen und dem erhöhten Bewegungsbedarf der Schüler entgegenkommen sollte.

Doch bei genaueren Überlegungen und den veränderten Ansprüchen, die Schule heute an ein Pausengelände stellt, kamen Zweifel auf, ob das die Lösung ist, die zur MDRS passt.

So erklärten sich drei Sportkolleginnen bereit, unterstützt durch Schulleiter Martin Jendritzki, ein Konzept zu entwickeln, das eine umfassendere Neugestaltung des Außengeländes mit einbezieht,  um es dann dem Schulverband vorzustellen. Zunächst wurde der Bedarf der Schüler ermittelt. Im Sinne der „Bewegten Schule“ sollten „Bewegungsräume“ angeboten werden, die auf eine größere Zahl der SchülerInnen ausgelegt sind, damit sie der Lebensrealität der Kinder entsprechen. 

Zudem sollte dem verstärkten Angebot an Nachmittagsunterricht und AGs eine „sinnvolle“ und erholsame Mittagspause entgegengesetzt werden und der Schulhof als Erholungs- und Entspannungsort gesehen werden. Deshalb beschloss man einen Teil des Außengeländes um „Ruhezonen“ zu erweitert. 

Mit Schaffung neuer Sitzmöglichkeiten, auch mit Tischen in Gruppenanordnung, sollte zudem eine kommunikative Ess- und Lernmöglichkeiten geschaffen werden.  Ein „Grünes-Klassenzimmer“ sollte her.

Mit diesem Konzept wurde man bei der Schulverbandssitzung  vorstellig und stieß dort auf großes Interesse. Der Idee bis zum Schuljubiläum im Juli 2017 den ersten Teil der Umsetzung des Gestaltungskonzeptes zu realisieren, um dann in einem Nachgang Stück für Stück an der endgültigen Umsetzung zu feilen, wurde mit großer Freude seitens der Schule zugestimmt.

So konnte man sich umgehend ans Werk machen, um Tische und Bänke, Rundesitzgruppen, Outdoor- Liegen sowie Tischtennisplatten zu bestellen und pünktlich zum Jubiläum konnte sich der Pausenhof der MDRS sehen lassen.