Projekt: „Schulhund an der MDRS“
Zurzeit gibt es in Deutschland ca. 1000 Schulhunde und ihr Einsatz wird immer beliebter. Auch bei uns an der Schule haben einige SchülerInnen die Möglichkeit mit einem Schulhund zu arbeiten.

Der Einsatz eines Schulhundes zeigt deutliche positive Wirkungen auf die Schülerinnen und Schüler. Im Folgenden führe ich nur ein paar Aspekte auf, die einen Einsatz begründen:
- Die Sozialkompetenz und die Fachkompetenz der SchülerInnen können gestärkt werden.
- Das Selbstwertgefühl und die Motivation der SchülerInnen können gesteigert werden.
- Die Konzentrationsfähigkeit der SchülerInnen kann gesteigert werden.
- Das Klassenklima kann verbessert werden.
- Die Einstellung gegenüber der Schule kann verbessert werden.
- Der Umgang mit Hunden (Tieren) kann gefördert werden.
- Ängste vor Hunden (Tieren) können abgebaut werden.
- Die Sensibilität und der Respekt im Umgang mit der Natur können gefördert werden.


(Abbildung 1: Schulhund Balu)

Balu ist ein junger Hund (15 Monate) und soll sich endlich in diesem Schuljahr an den Schulalltag gewöhnen. Deshalb wird er stundenweise die Klassen begleiten. Er ist ein Aussiedor - ein Australian-Shepherd-Labrador-Mix und von seiner Veranlagung her bestens als Schulhund geeignet. Er ist sehr kinderlieb und achtet als „halber“ Hütehund auf das Wohlbefinden seiner „Herde“. Balu befindet sich immer noch in der Schulhundausbildung und muss sich noch an viele Situationen im Schulalltag gewöhnen. Er geht, seit er 10 Wochen alt ist, wöchentlich in die Hundeschule.


(Abbildung 2: Schulhund Bobby mit Lehrerin Sandra Mercatoris)

Bobby ist ein dreijähriger Labradormix, der bereits in den Schuljahren 2018-20 ein wenig Schulluft schnuppern durfte und in „seiner“ Klasse hin und wieder den Schulalltag beleben durfte. Wie jeder Schulhund wird Bobby regelmäßig vom Tierarzt untersucht und freut sich riesig auf seinen nächsten Einsatz.

C. Herich